"Harninkontinenz ist neben Demenz und Stuhlinkontinenz bei den über 65-Jährigen eine der häufigsten Erkrankungen im Alter - und trotzdem in den meisten Fällen tabuisiert und entsprechend verkannt. In Alters- und Pflegeheimen ist die Zahl der an Harninkontinenz leidenden Patientinnen besonders hoch. Altersbedingt sind hier 60 bis 78 Prozent der Frauen betroffen. Bei pflegebedürftigen Personen kommt die Dranginkontinenz am häufigsten vor. Bei einer korrekten Diagnosestellung gibt es durchaus therapeutische Optionen, bei der aber besonders im höheren Alter und abhängig von Komorbiditäten spezifische Faktoren berücksichtigt werden müssen.„
Interessierte sind herzlich zum Vortrag und zum anschliessenden Apéro eingeladen.